Psychotherapie
Wann sollte man auf jeden Fall die Hilfe eines professionellen Psychotherapeuten in Anspruch nehmen?

Beinahe jeder Mensch gerät im Laufe seines Lebens in verschiedene Schwierigkeiten und kritische Situationen, die mit psychischen Problemen einhergehen. In den meisten Fällen reichen dann Gespräche mit Freunden oder der Familie aus, um die Probleme zu bewältigen.

Manchmal überschreitet die Belastung jedoch gewisse Grenzen und es gelingt über lange Zeit hinweg nicht, sich aus eigener Kraft wieder zu stabilisieren. Die psychischen Probleme halten an und womöglich entwickeln sich daraus immer neue Schwierigkeiten, denen man sich allein nicht mehr entziehen kann. Dann ist es sinnvoll, einen Psychotherapeuten aufzusuchen und in einem persönlichen Gespräch zu klären, welche Hilfe eine professionelle Behandlung bieten kann.

SCHWERPUNKT
Verhaltenstherapie

Durch die große Methodenvielfalt der Verhaltenstherapie können sehr viele Störungen mit der passenden Vorgehensweise behandelt werden:

» Ängste und Phobien
» Selbstwertprobleme
» Depressionen
» Anpassungsstörungen
» Essstörungen
» Psychosomatische Schmerzen
» Stress und Schlafstörungen
» Erschöpfung und Burn-out
» Lern- und Leistungsstörungen
» Psychosomatische Erkrankungen
» Mobbing und Suchterkrankungen
» Zwangsgedanken und -handlungen
SCHWERPUNKT
Schematherapie

Die Schematherapie ist eine aktuelle Weiterentwicklung der klassischen, kognitiven Verhaltenstherapie durch den amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten Jeffrey E. Young. Sie betont die lebensgeschichtliche Entwicklung von „hinderlichen Mustern“ „wunden Punkten“ oder „Lebensfallen“ im Beziehungsverhalten eines Menschen, die als Schemata bezeichnet werden (z.B. Minderwertigkeitsgefühle, Angst zu versagen oder verlassen zu werden, überhöhte innere Ansprüche).

SCHWERPUNKT
Psychotraumatherapie

Traumatische Erfahrungen, wie beispielsweise ein nur knapp überlebter Unfall im Straßenverkehr oder auf der Arbeit, eine Vergewaltigung oder der plötzliche Verlust einer nahen Bezugsperson stellen eine seelische Katastrophe dar. Wenn die Verarbeitung und Bewältigung eines solchen Ereignisses nicht gelingt, treten schwerwiegende Folgen für Köper und Seele auf. Alle Fachleute auf dem Gebiet der Behandlung von seelischen Traumatisierungen sind sich einig, dass herkömmliche psychotherapeutische Methoden hier nicht ausreichen und dass für die Therapie von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) spezifische Kompetenzen erforderlich sind. Wichtige Vorraussetzungen für die Behandlung von PTBS sind:

Spezielle Kenntnisse bzgl. der neurobiologischen Besonderheiten des Trauma-Gedächtnisses
Techniken zur Verbesserung der emotionalen Stabilität als Voraussetzung für eine spätere Auseinandersetzung mit dem Trauma (Imaginativ-hypnotherapeutische Verfahren, DBT-Verfahren)
Verfahren zur direkten Bearbeitung der Traumatisierung (kognitive und verhaltenstherapeutische Ansätze, EMDR, Expositionsbehandlung)
SCHWERPUNKT
EMDR

Eye Movement Desensitization and Reprocessing, kurz EMDR ist ein wissenschaftlich anerkanntes und in der Praxis vielfach bewährtes, standadisiertes Verfahren zur Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen.

PAMELA ROMPE

Praxis für Psychotherapie
Diplom-Psychologin
Psychologische Psychotherapeutin

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Praxis für Psychotherapie
Friesenplatz 17
50672 Köln

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Tel. 0221 – 92 55 411
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